BEWERTUNGSBUBBLES
- barbarabraun
- 2. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2024
Wenn wir Situationen, uns selbst, unsere Wahrnehmung oder andere und deren Wahrnehmungen bewerten. Wenn wir von unserer eigenen Bewertung überzeugt und davon vereinnahmt sind, haben wir uns ein kleines eigenes Gefängnis gebaut. Dann kommt kein gemeinsamer Flow zustande. Es hakt, wir können uns zum Beispiel nicht einigen, verlaufen uns, verhindern flüssige Arbeitsprozesse and so on.
Die Bubble, in der wir sitzen, knallt gegen die des anderen anstatt zu einer Einheit zu verschmelzen. Fehlt hier Bewusstsein, dann kracht es und Verbundenheit kann nicht zustande kommen. Ist eine feine Wahrnehmung für solche energetischen Prozesse vorhanden, kann sich die Trennung auflösen.
Wie geht das? Meiner Erfahrung nach ist es die logische Folge einer zunehmend sich verfeinernden Sinneswahrnehmung. Das lässt sich wie einen Wahrnehmungsmuskel trainieren. Primär ist das etwas, das gefühlt wird und durch wachsenden Zugang zu eigenen Gefühlen, zur eigenen Intuition entsteht. Die Kognition ist der Begleiter, der hilft einen Rahmen zu bauen für die dazugehörige Selbstreflektion. In Verbindung von Intuition und Kognition entsteht dann Selbstbewusstsein und Bewusstsein für dein Gegenüber. Im besten Fall mit dem Ergebnis: Verbundenheit.