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Selbstlüge Stabilität

  • barbarabraun
  • 9. Okt. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Stabilität ist was, das wir alle so gerne hätten. Es ist ein angenehmes Versprechen und wir Menschen können unglaublich viel Zeit darauf verwenden an eine Art paradiesischen Zustand zu glauben, der entweder in der Vergangenheit scheinbar schon mal da war oder ganz bestimmt in der Zukunft auf uns wartet. So schwanken wir permanent zwischen pseudomässiger Erinnerungsnostalgie oder Zukunftsseifenblasen und drängen damit gekonnt zur Seite, was im jetzigen Moment vor unserer Nase ist. Auch irgendwo verständlich, denn der jetzige Moment ist nie gleich, nicht vorhersehbar und die direkte Folge aus dem, was wir vorab denken, tun, wahrnehmen, usw. Und damit gibts nichts ausser Eigenverantwortung und die wirklich zu übernehmen braucht Training. Der jetzige Moment kann garnicht stabil sein, denn er ist schwupps schon wieder vorbei. Stabilität gibt es also in dem Sinne nicht, weil es keine fixe Vorhersehbarkeit von Situationen gibt. Es gibt Wahrscheinlichkeiten, Wahlmöglichkeiten und vor allem die Einsicht, dass wir alle ganz unterschiedliche Wahrnehmungen von Momenten haben. Das ermöglicht einen entspannteren Umgang mit schwierigen Situationen, Verständnis für unterschiedliche emotionale Reaktionen von Menschen inklusive Dir selbst. #PerspektiveB #Bewusstsein #Wahrnehmung #Fühlen #Gefühle #Emotionen #Reaktion #Mensch #Selbst #Miteinander #Entwicklung #Entwicklungsprozesse #Geist #transformation #geistigetransformation #geistigesheilen #emotionaleagilität #selbstlüge #stabilität #wandel

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